Berufsorientierung direkt vor Ort –
das war der Maßstab für den Projekttag der neunten Klassen.
Alle Schüler erhielten in unterschiedlichen Firmen unserer Region einen Eindruck davon, welche Möglichkeiten junge Menschen hier haben. Neben der Vorstellung der Betriebe haben die Personalverantwortlichen auch wichtige Hinweise für Bewerbungsunterlagen gegeben, die unsere Schüler sehr gut umsetzen können bei der Behandlung der Thematik im Deutschunterricht. Danach dürfte es keine Schwierigkeiten mehr mit der Praktikumsbewerbung geben.
Die Gruppe auf dem Bild besuchte das Reformkontor Zarrentin. Dort werden Trocken- und Hülsenfrüchte sowie Nüsse weiterverarbeitet und abgepackt. Da es sich um reine Bioware handelt, unterliegt der gesamte Prozess, angefangen vom Anbau in vielen Ländern der Welt bis zum fertigen Produkt einer strengen Kontrolle. Wer für biologisch Zertifiziertes mehr Geld ausgibt, hat ein Recht auf qualitativ hochwertige Ware.
Wir waren erstaunt, wie aufwändig und konsequent man diese Vorgaben umsetzt. Dafür sind gut ausgebildete Mitarbeiter nötig, das ist keine Aufgabe, die als Ferienjob erledigt werden kann.
Wir wissen jetzt außerdem, was eine „Abklatschprobe“ ist- das könnten wir auch an unserer Schule durchführen! Und außerdem könnte jetzt jeder zu Hause für sein Zimmer das „chaotische Prinzip“ der Aufbewahrung seiner Sachen einführen. Das hat allerdings nichts mit Unordnung zu tun.
Fragt jemanden vom Foto, dann wisst ihr es!
Wir bedanken uns herzlich bei oben benannter ReformKontor GmbH & Co.KG, bei DS-Produkte GmbH Gallin, bei der Firma DeLaVal Service Schwerin, der Wemag AG Schwerin, dem Datenverarbeitungszentrum und der IHK zu Schwerin.