9. September 2018

Erlebnis Rügen

Unsere Projektfahrt, die vom 27.8. – 30.8.2018 stattfand, stand unter dem Motto „Erlebnis Rügen“.  An dieser Fahrt nahmen 18 Schülerinnen und Schüler sowie Frau Jann und Frau Laudy teil.

Am Montag fuhren wir mit dem Zug in Hagenow-Land ab, passierten schon um 12.08 Uhr die Rügen-Brücke, sodass wir eine Stunde später die Jugendherberge in Prora erreichten. Schnell bezogen wir unsere Zimmer, denn der erste Programmpunkt, das sogenannte Chaosspiel stand uns um 14.00 Uhr bevor. Es ging darum, in Gruppen das Gelände zu erkunden, sowie Wissenswertes aus der Umgebung zu erfahren. Sport und Spiel kamen dabei nicht zu kurz. Trotz des Nieselregens spornten wir uns gegenseitig an, sodass das Spiel zügig und erfolgreich beendet werden konnte. Nach dem Abendessen hielt uns die kühle Luft nicht davon ab, uns in die Fluten der Ostsee zu stürzen.

Am Dienstag fuhren wir mit dem Zug nach Stralsund. Das Ziel war das berühmte Ozeaneum, in dem wir um 10.30 Uhr an einer Führung teilnahmen. Die virtuelle Reise durch die Meere war sehr informativ und lustig. Den Rest unserer Zeit verbrachten wir in der Stralsunder Innenstadt, u.a. im Subway, bei McDonalds und Edeka. Zurück in Prora ging es nach dem Abendessen wieder in die warme Ostsee. In der Jugendherberge fand am Abend eine Disko statt, die uns natürlich auch interessierte.

Am Mittwoch liehen wir uns Fahrräder aus, mit denen wir bei strahlendem Sonnenschein zunächst zum Seilgarten, dann zum Baumwipfel Pfad und zum Schluss nach Binz radelten. Wir hatten Spaß beim Klettern, eine tolle Aussicht in den Baumwipfel und Freizeit in Binz. Nach den recht sportlichen Höhepunkten des Tages hatten wir uns eine riesen Portion Eis verdient. Wie gewohnt trafen wir uns um 18.45 Uhr am Strand, der sich übrigens direkt hinter der Jugendherberge befindet. Es war super –  Badespaß bei Wellengang!!

Am Donnerstag gingen wir mit vollgepackten Koffern zum Bahnhof. Als wir in den Zug stiegen, um unsere Heimfahrt anzutreten, wehte uns zum letzten Mal eine frische Ostseebrise ins Gesicht.

Gustav Friedrich

Leon Bernhard

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