Kochduell
Das beliebte Kochduell-Projekt der Klassenstufen 10 bis 12 kam diesmal mit leicht geändertem Anforderungs- und Bewertungsprofil und neuen Aufgaben daher. Unter anderem war täglich die jeweils bestimmende Küchenregion mit ihren Eigenheiten, typischen Zutaten und Gerichten von einer der Arbeitsgruppen in einem kurzen Referat vorzustellen. Anschließend wurde gekocht und – nach der Bewertung der Speisen durch eine Jury aus Schülern und Lehrern – gemeinsam gegessen. Dabei kamen kulinarische Köstlichkeiten aus so unterschiedlichen Regionen der Welt auf den Tisch wie etwa dem Elsass und den karibischen Inseln, Vietnam und dem Saarland oder Thailand und Mittelitalien. Schließlich wählten alle Teilnehmer gemeinsam das jeweilige „Gericht des Tages“.
Planung, Vorbereitung und Einkäufe lagen dabei in der Verantwortung der Arbeitsgruppen. Diesen stand ein festes Wochen-Budget zur Verfügung. Und der effektive Umgang damit stellte für manchen eine echte Herausforderung dar. Täglich wechselnde Aufgabenblätter gaben vor, wer jeweils für Suppen und Vorspeisen, für Hauptgänge, Salate und Nachspeisen und auch die Tischdekoration zuständig war. Zum Teil galt es, gewisse Sonderbedingungen in den Aufgabenstellungen zu erfüllen.
Insgesamt zeigten sich die Teilnehmer den Anforderungen am Herd mehr als gewachsen; insgesamt waren die Kochleistungen aller Gruppen von außerordentlicher Güte. So ist es wenig verwunderlich, dass die Entscheidung über die Siegergruppe des Duells denkbar knapp ausfiel. Am Ende holten sich dann Leon-André Bernhard, Konrad Lösel, Jacob Ohlrogge, Claas Stehling und Caroline Timm den begehrten „Stern für kulinarische Exzellenz“.