17. März 2018

„Quantensprung“

Wir hatten das Glück für drei Tage der Freiarbeitswoche 10/11 in das Schülerlabor „Quantensprung“ des Helmholtz-Zentrum Geesthacht zu fahren. Dort trafen wir stets auf sehr nette und freundliche Mitarbeiterinnen, die auf jede Frage genau eingegangen sind. Im Schülerlabor selbst haben wir verschiedenste Experimente zu den Themen Nanotechnologie, Brennstoffzelle und Wasserstoff durchgeführt. So erhielt unsere Arbeit zum Thema “Zukunftstechnologien” eine ganz besondere Grundlage.

Faszinierend war alles um das Thema Wasserstoff und die Brennstoffzelle.  So durften wir die Brennstoffzelle in Verbindung mit dem Elektrolyseur in Experimenten anwenden und konnten dadurch die Wirkung nachvollziehbarer veranschaulichen. Aus diesen Experimenten kann man einiges für das tägliche Leben ableiten wie  z. B. eine Brennstoffzelle für Busse als Motor.

Ein Mitarbeiter des HZG aus einem anderem Forschungsbereich hat uns einen Einblick in seine Arbeitsatmosphäre gegeben. Er hat uns am Beispiel der Kugelmühle erklärt, wie die Maschine aufgebaut ist und welche Vorgänge darin ablaufen.  Anschließend erläuterte er uns, was mit dem Produkt aus der Kugelmühle anschließend geschieht- das alles übrigens auf Englisch!

Am letzten Tag hatten wir abschließend einen Rundgang über das Firmengelände. Dort wurden uns die Überreste (Gebäude) der Dynamitfabrik Alfred Nobels gezeigt. Davon gibt es einige auf dem Gelände.  Diese wurden im April 1945 durch die damalige Sowjetunion zerstört. Da in den Gebäuden Dynamit herstellt wurde, konnten die Gebäude nicht vollständig zerstört werden. Es sind nur die dünnen Wände aus den Gebäuden gebrochen.

Die Präsentationen unserer Gruppen am Freitag hat gezeigt, dass naturwissenschaftliche Arbeit interessant und spannend ist.

Johanna Wenkstern, 10c

 

 

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