4. Oktober 2019

Soll ich studieren oder mir doch lieber einen Ausbildungsplatzt suchen?

Um das herauszufinden absolvierten alle Neuntklässler eine Betriebsexkursion in die unterschiedlichsten Firmen rund um Hagenow.

Bei „Drehtainer“ in Valluhn sprachen wir über den Betrieb und über unsere Zukunft. Der technische Leiter, Herr Limbach, empfahl uns eine Ausbildung. Auch ich würde mich dafür entscheiden. Warum: Bei einer Ausbildung erhält man sofortige Praxiserfahrung und eventuell danach sofort einen Arbeitsplatz. Später bleibt man nicht auf seinem Niveau stehen, sondern könnte einen Meisterabschluss anstreben und seine eigene Firma haben. Dazu kommt, dass ich von Beginn an Geld verdiene und damit unabhängig von meinen Eltern bin.Mit einer Ausbildung sammelt man daher schon früh Lebenserfahrung.
Alex Ognewoy und Sandro Gottschalk

Wir, Janis Többen und Jared Lampe, besuchten das Lebenshilfewerk in Hagenow. Hier wurde uns gezeigt, wie körperlich und geistig Behinderte Tätigkeiten ausüben können, die „normale“ Menschen auch ausführen.Ich könnte mir eine Ausbildung in diesem Beruf vorstellen, da dort dringend Fachkräfte gesucht werden, man eine finanzielle Absicherung hat und Menschen, die Hilfe benötigen, etwas Gutes tut.
Janis Többen und Jared Lampe

Im Lebenshilfewerk Hagenow werden auch Ergotherapeuten ausgebildet. Die Ausbilderin, die diesen Beruf vorstellte, riet den Schülern, erst eine Ausbildung zu machen. Nach diesem Einstieg kann ein Studium dennoch in Betracht gezogen werden. In einer Ausbildung erlernt man das Praktische, beim Studium jedoch nur das Theoretische. Deshalb sind wir der Meinung, erst eine Ausbildung zu machen. Wer möchte, kann danach noch studieren.
Noelle Sommer und Kaja Marek

Wir haben am 25.9.19 eine Betriebsexkursion zur WEMAG gemacht, die ein wichtiger Stromversorger in unserer Region ist. Dort werden viele verschiedene Berufsfelder angeboten, von Büroarbeiten bis zu Handwerkarbeiten. Es gibt eine Vielzahl an Angeboten und für jeden ist etwas dabei. Mich interessiert hierbei eher die Personalabteilung, die mit einem Studium verbunden ist. Die Frau, die mit uns den Tag verbrachte, nannte uns Vorteile eines Studiums, z.B. ist das Studium Voraussetzung für manche Berufe, auch für  ihre Tätigkeit. Außerdem hat man nach einem Studium mehr Auswahl an Berufen, als wenn man eine Ausbildung macht. Zudem  verdient man später häufig mehr.
Wenn man sich für ein Studium entscheidet, sollte man dabei  aber seine eigenen Fähigkeiten bedenken. Habe ich bereits in der Schule gute Noten erhalten, mag ich es, mich mit der Theorie auseinanderzusetzen? Wer das eher verneint, sollte darüber nachdenken, ob er nicht erst eine Ausbildung absolviert.
Franziska Fahrin und Ben Borowski

Wir danken allen beteiligten Firmen für ihre Unterstützung. Neben den hier bereits erwähnten sind das die Firma „Euronics Otto“, das Reformkontor GmbH & Co. KG in Zarrentin, die Menck-Fenster-GmbH und die Firma „Schoeller Allibert“.

Kommentare sind geschlossen.

zurück